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Funktionsweise

Das Silent Brick System verwendet Erasure Resilient Coding (ERC) als Speichermethode bei den Funktionen

  • Virtual Tape Library

  • Compliant Archive (nicht Silent Brick Pro)

  • SNAS ERC

Hierbei werden Daten in Fragmente aufgeteilt, mit redundanten Datenstücken erweitert und erneut kodiert. Danach werden die Daten über mehrere Datenspeichergeräte hinweg verteilt. Diese Methode sorgt für eine hohe Datensicherheit.

Das Silent Brick System verfügt über eine Funktion zur digitalen Prüfung der Daten (Digital Audit). Hierbei wird jedes einzelne Bit der gespeicherten Daten regelmäßig und automatisch auf Fehler überprüft. Durch die hohen Redundanzreserven der Silent Brick Library kann eine betroffene Festplatte während des Betriebs repariert oder abgeschaltet werden, ohne dass Datenverlust entsteht.

Die Silent Brick Storage Container werden mit Datenspeichergeräte aus verschiedenen Produktions-Chargen bestückt. Somit wird einem Datenverlust durch Chargenfehler vorgebeugt.

Block Image

Das Silent Brick System verwendet das Filesystem ZFS mit der Redundanz-Logik RAID-Z bei der Funktion SNAS.

RAID-Z kombiniert mehrere physische Datenspeichergeräte zu einem logischen Laufwerk, um die Ausfallsicherheit und Performance zu erhöhen. Es ähnelt in der Funktionsweise anderen RAID-Systemen, hat aber einige besondere Eigenschaften:

  • Es ist ausschließlich für das ZFS-Dateisystem konzipiert und kann nur damit verwendet werden.

  • Die Funktionen von RAID-Z sind direkt im ZFS-Dateisystem integriert.

  • Es verwendet dynamische Bandbreiten statt fester Blockgrößen.

RAID-Z nutzt die ZFS-Funktionen zur Selbstheilung von Daten:

  • Bei jedem Lesen eines Blocks wird die Prüfsumme verglichen.

  • Bei Abweichungen werden die Paritätsinformationen genutzt, um fehlerhafte Daten zu identifizieren und zu korrigieren.

Aufgrund des sicheren Aufbaus besitzt RAID-Z einige Vorteile gegenüber einem klassischen RAID:

  • Vermeidung des "Write-Hole"-Effekts durch Copy-on-Write-Funktionalität von ZFS.

  • Bessere Datenintegrität durch zusätzliche Prüfsummen auf Dateisystemebene.

  • Höhere Flexibilität bei der Konfiguration von Speicherpools.

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